Hochzeitsbräuche für eine glückliche Zukunft 
Von der Hochzeitstorte bis zum Brautstraußwurf – viele Hochzeitsbräuche haben tiefe Bedeutungen und sollen Glück bringen. Hier erfahrt ihr, warum diese Traditionen so beliebt sind und welche Symbolik sie haben.
Hochzeitstorte anschneiden
Das gemeinsame Anschneiden der Torte ist ein romantischer Brauch und zeigt, dass das Brautpaar gemeinsam durchs Leben geht. Es symbolisiert Einheit und Zusammenhalt, während das erste Stück oft mit Spannung erwartet wird.
Brautstrauß werfen
Über die Schwelle tragen
Die Braut wird über die Türschwelle getragen, um sie vor schlechten Einflüssen zu schützen. Dieser Brauch stammt aus alten Traditionen und markiert den ersten Schritt in ein gemeinsames Leben.
Die Blumenkinder
Blumenkinder streuen Blumenblätter vor dem Brautpaar, was auf einen heidnischen Fruchtbarkeitsbrauch zurückgeht. Die duftenden Blütenblätter sollen dem Paar Glück und eine kinderreiche Zukunft bescheren.
Reis werfen
Beim Verlassen der Kirche oder des Standesamts wird das Brautpaar traditionell mit Reis beworfen, was für eine fruchtbare Zukunft steht. Alternativ werden häufig auch Luftballons oder Blumenblätter genutzt, um den Moment zu feiern.
Der Strumpfbandwurf
Der Bräutigam streift das Strumpfband vom Bein der Braut und wirft es zu den Junggesellen in der Runde. Wer es fängt, soll als nächster den Bund fürs Leben schließen.
Cent im Schuh
Ein Cent im Brautschuh gilt als Glücksbringer und soll die Ehe vor finanziellen Sorgen bewahren. Einige Bräute entscheiden sich, den Cent in den Saum des Kleides einzuarbeiten.
Blechdosen am Hochzeitsauto
Die am Auto befestigten Blechdosen erzeugen ein lautes Geräusch, das böse Geister vertreiben soll. Es ist eine fröhliche Tradition, die oft von der hupenden Begleitung der Gäste untermalt wird.
Der Polterabend
Geschirr und Keramik werden zerschlagen und das Brautpaar kehrt gemeinsam die Scherben. Dieser Brauch soll dem Paar Glück bringen und den Zusammenhalt stärken. Glas und Spiegel sind tabu, da sie Unglück bringen sollen.
„Something old, something new…“
Der englische Brauch erfordert vier Dinge: etwas Altes für die Vergangenheit, Neues für die Zukunft, etwas Geliehenes für Freundschaften und etwas Blaues für die Treue.
Schuhsohlen beschriften
Auf die Schuhsohlen der Braut werden die Namen ihrer unverheirateten Freundinnen geschrieben. Der Name, der am Ende des Tages noch lesbar ist, gehört der nächsten Braut.
Knöpfe als Glücksbringer
Ein Brautkleid mit vielen Knöpfen steht für viele glückliche Jahre. Jeder Knopf symbolisiert ein gemeinsames, glückliches Jahr für das Paar.
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