Celine Cargnelutti

Real Life Wedding – Amaia und Cristian

Nach dem Jawort im Zürcher Stadthaus und einer rasanten Motorbootfahrt auf dem Zürichsee, feierten Amaia (29) und Cristian (37) mit 44 Gästen im idyllischen direkt am See gelegenen Restaurant ‚Portofino‘ in Thalwil.

Nach dem Jawort im Zürcher Stadthaus und einer rasanten Motorbootfahrt auf dem Zürichsee, feierten Amaia (29) und Cristian (37) mit 44 Gästen im idyllischen direkt am See gelegenen Restaurant ‚Portofino‘ in Thalwil.

Hochzeit im Herzen von Zürich.
Hochzeit im Herzen von Zürich.

Die Französischlehrerin Amaia und der Unternehmer Cristian lernten sich vor anderthalb Jahren über Tinder kennen. „Bei uns ging dann alles ziemlich schnell“, schmunzelt Cristian, der wie Amaia spanische Wurzeln mitbringt: „Nachdem wir uns in Zürich zum ersten Mal getroffen und sofort nur noch Augen füreinander hatten, musste Amaia für zwei Wochen ins Ausland. So blieb uns vorerst nur intensives Chatten via Facetime. Das war ziemlich hart.“ Beim ersten richtigen Date hätten sie dann aber einen langen Spaziergang an der Limmat unternommen und seien in einer Bar mit unendlichen Gesprächen hängengeblieben, so der Bräutigam weiter „Von Anfang an stimmte einfach alles“, ergänzt die Braut, „wir haben die gleichen Ideen und Ziele – wie Seelenverwandte.“

Antrag in Zürich

Bereits sechs Monate später stellte Cristian seiner Liebsten die Frage aller Fragen. „Das ging ganz entspannt in unserem Lieblingsrestaurant, natürlich mit einem funkelnden Brillantring“, verrät Cristian, „Amaia war zu diesem Zeitpunkt schon mit unserer kleinen Nahia schwanger.“ Der Antrag war dann auch der Startschuss für die Organisation ihres Festes, das sie in vier Monaten in einem kleineren Rahmen halten wollten. Nachdem das Brautpaar das Hochzeitsdatum für die zivile Trauung im Stadthaus Zürich reserviert hatte, buchte es noch in der gleichen Woche das Restaurant Portofino in Thalwil. „Wir waren nach dem Probeessen so begeistert von dieser aussergewöhnlichen Location“, ist sich das Brautpaar einig.

Gemalte Einladungskarte

Da Cristian zu jener Zeit beruflich sehr engagiert war, überliess er die Detailplanung Amaia, die sie mit viel Herzblut und Liebe zum Detail anging. Auf Instagram stiess sie auf tolle Aquarelle einer spanischen Künstlerin, der sie kurzerhand ein selbstgemachtes Foto mit der Skyline von Zürich und der Frage mailte, ob sie davon ein Aquarell malen würde „Bekommen haben wir dann dieses wunderschöne Bild in den gewünschten Hochzeitsfarben, das uns dann als Einladungskarte diente“, sagt Amaia begeistert.

Organisation ist alles

Da im Herbst keine Pfingstrosen blühen – Amaias Lieblingsblumen – organisierte die Floristin Clare Howard von Bloem in Zürich riesengrosse weisse Rosen, die sie mit viel Grün und Olivenzweigen zu einem Brautstrauss band. „Die Location gibt ja schon ohne Deko sehr viel her, sodass wir die Tische mit kleinen Väschen mit weissen Blumen und Olivenzweigen dekorierten“, erzählt die Braut. „Als Giveaway organisierte ich seidene Schals für die Frauen und Einstecktücher für die Männer, die wir mit unseren Initialen und dem Hochzeitsdatum bedrucken liessen.“

Hochzeit im Herzen von Zürich, die Sonne scheint in voller bracht und erhellt die Stadt. Die Braut hält ein eleganter Brautstrauss mit weissen Rosen in der Hand. Das Brautpaar schaut sich verliebt an.
Hochzeitseinladungskarten selbst gemacht inspiriert von einem selbstgemachtem Foto mit der Skyline von Zürich.
Der lichtdurchflutete Pavillon direkt am See bietet alles, was es für ein gelungenes Fest braucht, und dazu ein sehr aufmerksames Personal und natürlich gutes Essen im Restaurant ‚Portofino‘ in Thalwil.

Der Tag der Tage

Vor der zivilen Trauung am späten Vormittag traf sich das Brautpaar zum Firstlook-Shooting im historischen Kreuzgang gleich neben dem Stadthaus an der Limmat. „Es war ein sehr bewegender Moment, Amaia in ihrem Brautkleid zu sehen“, schwärmt Cristian. „Was uns sehr freute war auch, dass unsere Eltern aus Spanien dabei sein konnten“, erinnert sich Amaia. Nach der Trauungszeremonie wurden die Frischvermählten von ihren Gästen, die sich vor dem Stadthaus versammelt hatten, jubelnd in Empfang genommen. „Mein Geschäftspartner Curdin wartete ausserdem mit einer Überraschung auf: Er hatte sein Motorboot mitgebracht, mit dem er uns bis zur Festlocation nach Thalwil fuhr. So konnten wir die ersten Eindrücke ganz für uns alleine geniessen“, erzählt Cristian.

Apéro im Freien

„Wir hatten so viel Glück mit dem Wetter“, freut sich das Brautpaar. „Der Apéro mit den feinen Häppchen wurde im Freien serviert.“ Nach dem exquisiten Mehrgänger im liebevoll dekorierten Glaspavillon und dem Lieblings-Cheese-Cake des Brautpaares vom Restaurant ‚Co Chin Chin‘, wurde schliesslich getanzt, gefeiert und gechillt. Zur zusätzlichen Unterhaltung trugen ein Photobooth mit witzigen Accessoires sowie ein Glücksrad bei.

Minimoon in Berlin

„Gegen 18 Uhr war die Party dann vorbei“, lacht Cristian, „aber das wussten die Gäste natürlich, denn Amaia und ich hatten schon lange vorher ein Wochenende in Berlin gebucht, weil ich mich für den Berlin-Marathon angemeldet hatte und wir so ganz gediegen einen Minimoon verbringen konnten.“

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Brautpaar küsst sich auf einem Speed Boot mitten im Zürichsee. Die Braut hält einen eleganten Brautstrauss hoch.
Wunderschöne Tischdeko aus Olivenzweigen im Restaurant Positano in Thalwil
Zu ihrem luftigen Brautkleid aus Spanien kombinierte die Breit beige High Heels von Dior. Cristian trug einen leichten Sommeranzug, den er bei Suitsupply masschneidern liess

Credits

Brautkleid: www.suitsupply.ch

Festlocation:  www.portofino-am-see.ch   

Fotograf:  www.lee-hochzeitsfotograf.com