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Die besten sieben Spar-Tipps beim Heiraten 

Ihr plant eine Hochzeit im nächsten Jahr? Hier kommen die besten Spartipps für eure Hochzeitsplanung, überprüft von Sparexpertin Katharina Lüth, Vice President Europe beim Fintech Weltsparen.

Die besten sieben Spar-Tipps beim Heiraten

1. Das richtige Timing

Das richtige Timing spart bares Geld. Ihr könnt die Kosten reduzieren, indem ihr auf Jahres-Trendtermine, wie den 2.2.22 oder den 20.2.22 verzichten und an einem weniger nachgefragten Termin heiraten. Im Sommer und an Wochenenden wird generell mehr geheiratet. Dadurch rufen Dienstleister oder Locations höhere Preise auf und sind schlechter verfügbar. Es kann sich also lohnen, die Hochzeit im Winter oder unter der Woche zu feiern.

2. Zu welcher Uhrzeit?

Je später die Hochzeit mit Blick auf die Uhr startet, desto preiswerter und kompakter wird sie. So bietet es sich bei einem späteren Start an, dass nach der Trauung direkt mit dem Abendessen begonnen werden kann. Ein kostspieliges Tagesprogramm entfällt.

3. Gemeinsam planen

Nichts ist schlimmer als Streit bei der Hochzeitsplanung. Um Diskussionen und kostspielige Überraschungen zu umgehen, empfehlen wir euch, klare Hochzeits-Dealbreaker festzulegen. Vielleicht ist die Braut bereit, für den Hochzeitsfotografen tief in die Tasche zu greifen, während der Partner oder die Partnerin beim Catering nicht sparen möchte? Einigt euch auf die Punkte, die euch beiden wichtig sind und richtet euer Budget danach aus. Dabei kann folgende Frage helfen: Gibt es Dinge, auf die ihr verzichten könntet oder für die ihr nicht viel Geld investieren möchtet?

4. Location und Speisen

Die Location sowie das Essen und Trinken sind entscheidende Punkte – aber auch Kostentreiber – einer Hochzeitsfeier. Redet mit dem Hochzeits-Caterer oder Restaurant, die beraten euch gerne, ob ein festes Hochzeitsbüffet oder doch lieber das Menü à la Carte günstiger ist – nachfragen lohnt sich allemal. Das gilt auch für Getränke, ob sich eine Getränkepauschale oder Einzelabrechnung lohnt. Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn die Trauung nachmittags stattfindet, können Kaffee und Kuchen wegfallen. Die Hochzeitstorte könnte dann als Mitternachtssnack serviert werden.

5. Gästezahl

Um das Budget für Essen, Getränke und Bestuhlung zu kalkulieren, braucht ihr natürlich eine konkrete Gästeliste. Je mehr Gäste, desto teurer die Hochzeit. Vielleicht ist eine Zweiteilung des Festes auch für euch optimal: Eine kostspielige Feier im kleineren Kreis mit der Familie und ein lockeres Fest danach für Freunde und Bekannte. Das sollte auf jeden Fall gut kommuniziert werden, am besten schon auf den Einladungskarten.

6. DIY-Hochzeitsdeko

Eine selbst gemachte Ausstattung bietet zusätzliches Sparpotenzial. Liebevoll gebastelte Girlanden oder Tischschmuck verleihen eurem Hochzeitsfest einen ganz persönlichen Charme. Das Material für die Dekoration ist deutlich günstiger, als fertige Deko-Produkte zu kaufen. Obendrein könnt ihr gemeinsam mit euren Liebsten kreativ werden. Aber Achtung: Plant lieber genug Zeit für Do-it-yourself Projekte ein.

7. Hochzeitsversicherung

Ihr freut euch schon seit Monaten auf den großen Tag – und dann macht euch das Leben einen Strich durch die Rechnung? Spätestens seit der Corona-Pandemie wissen wir, wie schnell das passieren kann. Die Hochzeit muss abgesagt oder verlegt werden und ihr bleibt auf hohen Kosten sitzen. Eine Hochzeitsversicherung hilft für die sorgenfreie Planung und kann sich als sinnvolle Investition erweisen.

Budgetplan

Heiraten macht nicht nur das Brautpaar überglücklich, auch die Eltern und Großeltern sind voller Stolz – oft übernimmt die Familie einen Teil der Hochzeitskosten, laut Statistik von Weltsparen sogar bei 32 Prozent der Hochzeiten. Geldgeschenke sind eine weitere Option, um die Hochzeit im Nachhinein zu refinanzieren. Mehr als die Hälfte der Paare, 52 Prozent, zahlen die Kosten klassischerweise aber selbst vom Ersparten. Nur ein Prozent der Paare nehmen einen Kredit auf, um die Kosten für ihre Hochzeit zu stemmen.

Quelle: WeltSparen